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Baden-Württemberg
Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg

letzte Änderung:
25.01.2007
Arten / Vogelbeere

Die Vogelbeere

Wissenschaftlicher Name: Sorbus aucuparia
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Gefährdung:

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Lebensraum und Verbreitung
Die Vogelbeere ist im Spätsommer mit ihren leuchtend roten Früchten und ihren gefiederten Blättern nicht zu übersehen. Sie wächst im gesamten Projektgebiet an Waldrändern, am Rand von Felsen, auf Waldschlägen aber auch als stattlicher Baum auf den Weideflächen.

So schön die Vogelbeere an zu schauen ist, so problematisch kann sie für die Landbewirtschafter werden. Werden die Weiden längere Zeit nicht mehr bewirtschaftet, so entwickeln sich Sträucher und Gebüsche, wobei in den Hochlagen insbesondere die Vogelbeere große Bestände bilden kann. Beispiel hierfür ist eine ehemalige Weidefläche unweit der Baldenweger Hütte im Feldberg-Gebiet, die jüngst wieder freigeschlagen wurde und aktuell von Ziegen beweidet wird.

Wertgebende und kennzeichnende Begleitarten

Die Vogelbeere ist eine lichtliebende Pionierbaumart. Das bedeutet, dass sie bei einer natürlichen Vegetationsentwicklung (Sukzession) nicht dauerhaft an ihrem Standort vorkommt, sondern dass sie z.B. Schattenspender und Platzbereiter für andere Baumarten wie Berg-Ahorn, Rotbuche und Traubeneiche ist.

Biologie und Ökologie der Art

Die Vogelbeere wird auch heute noch vielfach genutzt: als Futterpflanze des Wildes und der Vögel sowie als Bienenweide.

Für uns sind die Früchte nur gekocht verwert- bzw. genießbar und zeichnen sich durch einen hohen Vitamin C-Gehalt aus. Auch Hochprozentiges kann man aus den Früchten herstellen.

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